![]() Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Leuchtmitteln
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung vonLeuchtmitteln (4), insbesondere Licht emittierenden Dioden, in einemBediengeräteines Kraftfahrzeuges, bestehend aus mindestens einem Leuchtmittel(4), das in einen Schaltkreis mit einem Halbleiter-Bauelement (3)eingebunden ist und mit einem Mikroprozessor (1), insbesondere miteinem integrierten nicht flüchtigenSpeicher, zur Erzeugung eines pulsweitenmodulierten Signals (US, UF), wobei daspulsweitenmodulierte Signal (US, UF) mit einer Steuerelektrode des Halbleiter-Bauelements(3) verbunden ist, wobei der Mikroprozessor (1) mindestens zweipulsweitenmodulierte Signale (US, UF) erzeugt und dass die pulsweitenmoduliertenSignale (US, UF) über eineLogik (2) mit dem Halbleiter-Bauelement (3) verschaltet sind unddass die Logik (2) überden Mikrocomputer (1) mit einem zusätzlichen Steuersignal (UZ) beaufschlagbar ist. 公开号:DE102004003698A1 申请号:DE102004003698 申请日:2004-01-24 公开日:2005-08-18 发明作者:Harald Brischke;Thomas Dr. Gutbrod;Michael Haub;Anton Rüttiger 申请人:Preh GmbH; IPC主号:G09G3-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung vonLeuchtmitteln, insbesondere Licht emittierenden Dioden in einemBediengeräteines Kraftfahrzeuges, bestehend aus mindestens einem Leuchtmittel,das in einen Schaltkreis mit einem Halbleiter-Bauelement eingebunden ist und einemMikroprozessor, insbesondere mit einem integrierten nicht flüchtigenSpeicher, zur Erzeugung eines pulsweitenmodulierten Signals, wobeidas pulsweitenmodulierte Signal mit der Steuerelektrode des Halbleiter-Bauelementesverbunden ist. [0002] Bedienelementein Kraftfahrzeugen sind üblicherweisemit einer Beleuchtung versehen. Um die Beleuchtung oder besser Hinterleuchtungder Bedienelemente und Anzeigen in Bezug auf die äußeren Lichteinwirkungenanzupassen, ist die Beleuchtung einstellbar. Dabei wird einerseitszwischen einer Tag- und einer Nachtbeleuchtung und andererseitszwischen einer Such- und einer Funktionsbeleuchtung unterschieden.Je nach Ausstattungsvariante des Kraftfahrzeuges ist es dabei ebenfallsbekannt, diese unterschiedlichen Beleuchtungsarten mittels eines fotosensitivenSensors an das unmittelbar auf das Bedienelement fallende Lichtanzupassen. Zur Ansteuerung der Leuchtmittel sind dabei unterschiedlicheVerfahren bekannt. [0003] Üblicherweisewerden heute in Bedieneinrichtungen als Leuchtmittel Licht emittierendeDioden (LED) eingesetzt. Es besteht dabei das Bestreben, ein harmonisches,gleichmäßiges Ausleuchtungserscheinungsbildder Bedieneinrichtung zu erreichen. LEDs oder Lampen hingegen weisenin ihrer Helligkeit sehr großeStreubreiten auf, so dass die im Bedienelement von der Fahrzeugindustriegeforderten Toleranzen ohne weitere Maßnahmen oft nicht erreichbarsind. Aus der DE 19602 891 A1 ist es daher bekannt, das nach der Herstellungder Bedieneinrichtung in Abhängigkeitvon der Helligkeit der Leuchtmittel ein Korrekturfaktor bestimmtwird, mittels welchem die Steuerspannung oder der Steuerstrom des Leuchtmittelseingestellt wird. [0004] Damitdie dargestellten Beleuchtungsarten gegebenenfalls sogar kontinuierlicheinstellbar und steuerbar sind, ist es aus der genannten Druckschrift bekannt,die Leuchtmittel mittels eines Halbleiter-Bauelementes und im besonderenmittels eines pulsweitenmodulierten Signals (PWM) anzusteuern. MitHilfe eines am Ausgang eines Mikroprozessor anliegenden PWM-Signalswird beispielsweise ein Transistor getaktet angesteuert, wodurchdie Helligkeit der Leuchtdioden sehr genau einstellbar ist. Durcheine Modulation der Pulsweite kann somit die Helligkeit des Lichtesdes Leuchtmittels verändert werden,wobei das Tastverhältnis,d.h. das Verhältnis vonImpulsdauer zur Periodendauer, ein direktes Maß für die Helligkeit des Leuchtmittelsdarstellt. [0005] Umdie Ausleuchtung eines kombinierten Such- und Funktionssymbols über einPWM-Signal einer Steuereinrichtung, die beispielsweise ein Mikrocomputersein kann, in Abhängigkeitvon der Sonneneinstrahlung regeln zu können, ist es aus der DE 102 09 622 A1 bekannt,mittels eines optoelektrischen Sensors die Helligkeit unmittelbarim Bereich des Bedienelementes zu ermitteln. Der Einfluß einer beihohen Strömen,zum Beispiel bei einer Eigenerwärmungder LEDs, auftretenden Nichtlinearität der Licht-Strom-Kennlinieder jeweiligen LED kann hierbei mittels einer in einer Softwareeiner Ansteuerung abgelegten Kennlinie ausgeglichen werden, wobei dasPWM-Verhältnisvorzugsweise angepaßtwird. [0006] Ausder unveröffentlichtenPatentanmeldung DE 102 54 741 istes bekannt, ein pulsweitenmoduliertes Signal für die Ansteuerung von LEDsim Tastverhältniszu beeinflussen. Dazu wird das im Mikrocomputer erzeugte PWM-Signalin einer Schaltung mit logischen Verknüpfungen, in der Weise beeinflußt, dasnur jeder zweite Impuls des PWM-Signals an das Leuchtmittel übertragenwird. [0007] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit minimalen konstruktivenAufwand eine Schaltung zu entwickeln, mit der es möglich ist,eine Such- und Funktionsbeleuchtung über lediglich eine LED zu realisierenund mit der weiterhin eine sehr genaue Einstellung der Leuchtmittelin einem Bediengerätermöglichtwird. [0008] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß dadurchgelöst,dass der Mikroprozessor mindestens zwei pulsweitenmodulierte Signaleerzeugt und das die pulsweitenmodulierten Signale über eineLogik mit dem Halbleiter-Bauelement verschaltet sind und das dieLogik überden Mikrocomputer mit einem zusätzlichenSteuersignal beaufschlagbar ist. Durch den erfindungsgemäßen Gedankenist nun die Möglichkeitgeschaffen, die Intensitätvon einem oder mehreren Leuchtmitteln sehr genau einstellen zu können. Eskann somit eine Realisierung von Such- und Funktionsbeleuchtung über jeweilseine einzige LED stattfinden. Wurden bis heute für die Ausleuchtung eines Bedienelementeszum Beispiel zwei in ihrer Helligkeit stark abweichende LEDs eingesetzt, umdie Such- und Funktionsbeleuchtung zu realisieren, so kann mit Hilfedes erfindungsgemäßen Gedankensnun jede einzelne LED zur Suchbeleuchtung sowie auch zur Funktionsbeleuchtungverwendet werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn Anzeige-Kettenverwendet werden. Wird beispielsweise eine Anzeigen-Kette für eine Temperaturskalaverwendet, so muß hinterjeden Skalenwert lediglich eine LED angeordnet werden. Diese direkte Integrierbarkeitin die Anzeige-Ketten führtwiederum zu einer Verkleinerung der Bedienelemente. Die hier beispielhaftebeschriebene Temperaturskala kann somit auch bei unterschiedlichenUmgebungsbedingungen, zum Beispiel bei Auflicht, mit einer Suchbeleuchtung,die individuell einstellbar ist, und über die gleichen Leuchtmittelmit einer ebenfalls steuerbaren Funktionsbeleuchtung versehen werden. [0009] Nachfolgenddie Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt [0010] 1 denprinzipiellen Aufbau einer Schaltung zur erfindungsgemäßen Ansteuerungeines Leuchtmittels, [0011] 2 einenmöglichenVerlauf der Spannungen in der Schaltung und des Stromes durch die Leuchtmittelund [0012] 3 einenweiteren möglichenVerlauf der Spannungen durch die Schaltung und den Verlauf des Stromesdurch das Leuchtmittel. [0013] DieSchaltung gemäß der 1 stellteine prinzipielle Ausführungsformder Erfindung dar. Die Zeichnung dient dabei dazu, das Wesentlichedes Erfindungsgedankens wiederzugeben. Es wird ausdrücklich daraufhingewiesen, dass die 1 lediglich ein Ausführungsbeispielzur Realisierung mit den Mitteln nach der Erfindung darstellt, diesimpliziert natürlichauch andere Schaltungsanordnungen, die einen im wesentlichen gleichenAufbau beinhalten, die aber einen anderen Schaltungsaufbau besitzen. [0014] Dasin der 1 wiedergegebene Ausführungsbeispiel besteht auseinem Mikrocomputer 1 zur Erzeugung eines pulsweitenmoduliertenSignals einem System mit integrierter Logik 2, einem Halbleiter-Bauelement 3 undeinem Leuchtmittel 4. Der Mikrocomputer 1 beinhaltetden Oszillator 5 als Zeitbasis zur Takterzeugung. Dabeiwerden beide pulsweitenmodulierten Signale (PWM) aus der gleichenZeitbasis heraus generiert. Mittels der im Oszillator 5 erzeugtenFrequenz wird im Mikrocomputer 1 ein erstes pulsweitenmoduliertesSignal 6 fürdie Suchbeleuchtung und ein zweites pulsweitenmoduliertes Signal 7 für die Funktionsbeleuchtungerzeugt. Der Mikrocomputer 1 besitzt weiterhin eine Schnittstellemit Ausgängen 8, über dieder Bediener in der Lage ist, das Leuchtmittel 4 zwischeneiner Suchbeleuchtung und einer Funktionsbeleuchtung umzuschalten.An den Mikrocomputer 1 ist zur weiteren Komfortsteigerungund Regelung der Helligkeit des Leuchtmittels 4 ein fotosensitiverSensor 9, wobei bevorzugt ein Auflichtsensor mit Signalaufbereitungeingesetzt wird, angeschlossen. Mittels dieses fotosensitiven Sensors 9 kannzum Beispiel die Helligkeit einer Funktionsbeleuchtung an die Umgebungshelligkeitadaptiv angeglichen werden. Ein solcher fotosensitiver Sensor 9 istzum Beispiel dann sinnvoll, wenn sich das Bedienelement in das dasLeuchtmittel 4 integriert ist einer direkten Sonneneinstrahlungausgesetzt ist. Bei direkter Sonneneinstrahlung, kann es für den Bedienereines Bedienelementes in einem Kraftfahrzeug bei eingeschalteterFunktionsbeleuchtung sehr schwer sein die Funktionsbeleuchtung zuerkennen. In diesem Fall kann mittels des Auflichtsensors 9 ein adaptivesNachregeln der Helligkeit des Leuchtmittels 4 erfolgenund dem Bediener somit die zur Verfügung stehende Funktion erkennbarmachen. [0015] DemMikrocomputer 1 ist ein System 2 mit integrierterLogik nachgeschaltet. In diesem Ausführungsbeispiel mit der dargestelltenSchaltungsanordnung besteht das System 2 aus einer UND-Verknüpfung 10 undeiner ODER-Verknüpfung 11 über diedie beiden Signale 6, 7 sowie das Ausgangssignalfür die Bedienersteuerung 8 mitdem Eingangssignal des Halbleiter-Bauelement 3 verknüpft sind. Über das Halbleiter-Bauelement 3 istdas Leuchtmittel 4 beschaltet. Das Leuchtmittel 4 wiederumist einerseits mit dem Bordnetz, zum Beispiel der Klemme 30,verbunden und andererseits mit dem Halbleiter-Bauelement 3,so dass das Leuchtmittel 4 im eingeschalteten Zustand LichtL emittieren kann. Optional ist vor das Leuchtmittel 4 einVorwiderstand 12 schaltbar. Je nach verwendetem Halbleiter-Bauelement 3 kannin die Zuleitung zwischen Bordnetz Klemme 30 und Leuchtmittel 4 einSpannungsregler 13 geschaltet sein. Wird beispielsweiseals Halbleiter-Bauelement 3 ein Halbleiterschalter, zumBeispiel in Form eines Transistors, verwendet, dann ist ein Spannungsregler 13 inder Zuleitung zum Leuchtmittel 4 notwendig, um die Spannungsschwankungendes Bordnetzes an der Klemme 30 zu eliminieren. Im Falleeiner Verwendung einer Halbleiter-Stromquelle 3 ist der Spannungsregler 13 nichtnotwendig, es ist lediglich optional ein Vorwiderstand 12 einsetzbar. [0016] Ausdem im Oszillator 5 erzeugten Takt, der gegebenenfallsnoch geteilt werden kann, wird im Mikrocomputer ein der Suchbeleuchtungentsprechendes PWM-Signal 6 erzeugt und als Spannung US an die ODER-Verknüpfung 11 der Logikweitergeleitet. Ein der Suchbeleuchtung entsprechendes PWM-SignalUS ist in 2 im zeitlichenVerlauf wiedergegeben. Ist lediglich die Suchbeleuchtung aktiviert,so wird überdie ODER-Verknüpfungmittels des PWM-Signals 6 beziehungsweise der SpannungUS überdas Halbleiter-Bauelement 3 ein Strom ILED für das Leuchtmittel 4 eingestellt.Der zeitliche Verlauf des Stromes ILED über die Zeitbis zum Zeitpunkt t1 ist in der 2 grafischdarstellt. Überden Oszillator 5 im Mikrocomputer 1 wird ein zweitesPWM-Signal 7 fürdie Funktionsbeleuchtung generiert. Den zeitlichen Verlauf der erzeugtenSpannung UF für die Funktionsbeleuchtungist ebenfalls in der 2 dargestellt. Die logischeUND-Verknüpfung 10 wirdeinerseits mit der Spannung UF für die Funktionsbeleuchtungbeaufschlagt und ist andererseits mit einem Ausgang 8 desMikrocomputers 1 verbunden. Schaltet nun der Bediener desKraftfahrzeuges eine bis zum Zeitpunkt t1 miteiner Suchbeleuchtung versehenen Bedieneinrichtung ein, so wird über die Schnittstelle 8 derdazugehörigeAusgang des Mikrocomputers 1 mit einer Spannung UZ beaufschlagt und somit liegen zum Zeitpunktt1 zwei Spannungen an den Eingängen derUND-Verknüpfung 10 an,so dass die UND-Verknüpfung 10 anihrem Ausgang ebenfalls ein Signal erzeugt. Mittels dieses Signalsam Ausgang der UND-Verknüpfung 10 wirdnun das Suchbeleuchtungssignal US mit Hilfeder ODER-Verknüpfung 11 vondem Funktionsbeleuchtungssignal UF überschrieben,wie aus der 2 zu ersehen ist, wird das Leuchtmittel 4 miteinem Strom ILED beaufschlagt, der dem Verlaufder Spannung fürdie Funktionsbeleuchtuntg UF entspricht.Aus der längeren Einschaltzeitdes Leuchtmittels 4, das insbesondere auch eine LED seinkann, ergibt sich die größere Helligkeitund somit eine Anzeige als Funktionsbeleuchtung. [0017] Dasin 2 dargestellte grafische Beispiel zeigt die Einstellungder Helligkeit des Leuchtmittels 4 allein über dasTastverhältnis.Die Helligkeit des Leuchtmittels 4 ist aber auch über denBetrag des durch das Leuchtmittel 4 fließenden rechteckförmigen Stromesbestimmbar. Das Konzept der Verwendung eines gleichen Stromes für Such-und Funktionsbeleuchtung bietet den Vorteil, das damit Nichtlinearitäten, diebeispielsweise durch Temperaturschwankungen auftreten können, inder Ansteuerung vermieden werden. In der 3 ist dasKonzept unter Verwendung einer Stromumschaltung wiedergegeben. ZumZeitpunkt t1 wird ebenfalls über denAusgang 8 ein Signal UZ an dieLogik gegeben und es wird wiederum zwischen der Suchbeleuchtungund der Funktionsbeleuchtung umgeschaltet, bis zum Zeitpunkt t2 in dem wiederum von der Funktionsbeleuchtungzur Suchbeleuchtung umgeschaltet wird. Der Zeitpunkt t2 inbeiden Figuren entspricht dem Zeitpunkt in dem der Bediener dasBedienelement erneut betätigtund die Funktion ausgeschaltet wird. In der 3 wird dabeinicht nur das Tastverhältnisdes durch das Leuchtmittel 4 fließenden Stromes ILED verändert, sondernes wird auch der Betrag des Stromes erhöht. Somit ist die Möglichkeitgegeben, die Helligkeit des Leuchtmittels 4, beziehungsweisedessen Einstellbarkeit, überden gesamten Bereich auszunutzen. Der Strom ILED variiertbeim Konzept der Stromumschaltung in einem Verhältnis von etwa 3 zu 1 bis 10zu 1. Bevorzugt wird ein Stromumschaltungsverhältnis von 5 zu 1 eingestellt.Dabei liegt der währendder Suchbeleuchtung fließendeStrom bei etwa 5 mA und 25 mA. Die Einstellung des Stromumschaltverhältnissesist beispielsweise auch überden fotosensitiven Sensor 9 steuerbar. [0018] DasSignal UZ mit dem zwischen der Such- undFunktionsbeleuchtung des Leuchtmittels 4 umgeschaltet wird,kann unmittelbar am Mikrocomputer 1 abgegriffen werdenoder bei einer Verwendung von sehr vielen Leuchtmitteln in einemBediengerät,in diesem Fall müßten sehrviele Ausgängeam Mikrocomputer 1 zur Verfügung gestellt werden, kannan den Mikrocomputer 1 ein Schieberegister 14 angeschlossensein. Hierbei muß nichtzwingerweise ein Schieberegister 14 verwendet werden, sondernes kann auch ein Demultiplexer, ein Bitadressierbares Register,oder ein Zählermit oder ohne Auffangregister eingesetzt werden. Das Register 14 hätte dann entsprechendviele Ausgängedie wiederum separat mit dem Eingang einer separaten UND-Verknüpfung verbundenwären.Jede UND-Verknüpfung 10 wäre dannebenfalls mit der Spannung UF für die Funktionsbeleuchtungbeaufschlagt, wie es prinzipiell in 1 für eine LEDdargestellt ist. An jeden Ausgang der UND-Verknüpfung ist dann entsprechendein Eingang einer separaten ODER-Verknüpfung angeschlossen. Jede ODER-Verknüpfung 11 besitzt gleichzeitigeinen zweiten Eingang fürdie Spannung US der Suchbeleuchtung. Entsprechendder Anzahl der verwendeten Leuchtmittel 4 sind somit entsprechendviele logische Einheiten 10, 11 und auch Halbleiter-Bauelemente 3 vorhanden,so dass jedes Leuchtmittel 4 separat ansteuerbar ist. Esist selbstverständlichdas hier nicht sämtlicheSchaltungskonzepte dargelegt werden können, es wird aber insbesonderedarauf hingewiesen, dass zum Beispiel für das System 2 einediskrete Logik oder ein Diodennetzwerk oder eine programmierbareLogik Verwendung finden kann. [0019] ZurErhöhungder Auflösungder Suchbeleuchtung, kann auch nur jede x-te Periode des Suchbeleuchtungs-SignalsUS zur Ansteuerung freigegeben werden. Dazuwird eine externe Schaltung bestehend aus einer oder mehreren bistabilenKippstufen oder Teilern verwendet, die zum Beispiel auf jede steigendeFlanke des Suchbeleuchtungs-Signals US ansprichtund nach x solcher Ereignisse für einePeriode, übereine Torschaltung das Suchbeleuchtungs-Signal US freigibtoder blockiert. Hierzu ist beispielsweise die Verwendung eines UND-Gatters denkbar.Diese Schaltung kann auch in eine programmierbare Logik oder ineinen kundenspezifischen Schaltkreis (ASIC) integriert werden. Dann muß aber diePeriodendauer fürdas Funktions- und das Suchbeleuchtungs-Signal UF,US um den Faktor x erhöht werden, damit ein sichtbaresFlackern der Suchbeleuchtung, das bei zirka 80 Hz beginnt, vermiedenwird. [0020] Umden Kontrast der Anzeige auch bei Auflicht zu ermöglichen,wird der fotosensitive Sensor 9 an einer geeigneten Stelle,die zum Beispiel keine Abschattungen durch Bedienknöpfe aufweist,mit in die Oberflächedes Armaturenbrettes integriert. Über den Mikrocontroller 1 kanndann bei Auflicht über eineKorrekturtabelle oder ähnlichesdas Tastverhältnisder PWM-Signale US, UF angepaßt und damiteine höhereHelligkeit im Leuchtmittel 4 eingestellt werden. Über eine ähnlicheMaßnahmekann auch eine Korrektur der Helligkeit, je nach Temperatur des Leuchtmittels 4 vorgenommenwerden. Eine Korrektur kann zum Beispiel in dem Fall notwendig vollsein, wenn sich die Umgebungstemperatur erhöht oder wegen einer Stromerwärmung eszu Erwärmungen derBauelemente kommt. Optimal kann an dem Mikrocomputer auch ein Temperatursensorangeschlossen sein. [0021] Wesentlichfür dieErfindung ist, dass mittels der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schaltung eineRealisierung von Such- und Funktionsbeleuchtung über jeweils ein einziges Leuchtmittel 4 möglich ist.Darüberhinaus besteht die Möglichkeit,dass in Kombination mit einem durchdrehbaren Bedienknopf eine personalisierteBedienung ermöglichtist. Wird beispielsweise das Kraftfahrzeug von mehreren Personengenutzt, so besteht die Möglichkeit,dass nach dem Starten oder währenddes in Betrieb nehmens des Kraftfahrzeuges eine personalisierteEinstellung, einschließlichder Anzeige der einzelnen Funktionen des Kraftfahrzeuges voreinstellbarist.
权利要求:
Claims (9) [1] Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Leuchtmitteln(4), insbesondere Licht emittierende Dioden in einem Bediengerät einesKraftfahrzeuges, bestehend aus – mindestens einem Leuchtmittel(4), das in einen Schaltkreis mit einem Halbleiter-Bauelement (3)eingebunden ist, – einemMikroprozessor (1), insbesondere mit einem integriertennicht flüchtigenSpeicher, zur Erzeugung eines pulsweitenmodulierten Signals, wobeidas pulsweitenmodulierte Signal mit der Steuerelektrode des Halbleiter-Bauelementes(3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,dass – derMikroprozessor (1) mindestens zwei pulsweitenmodulierteSignale (US, UF)erzeugt und – dasdie pulsweitenmodulierten Signale (US, UF) übereine Logik (2) mit dem Halbleiter-Bauelement (3)verschaltet sind und – dasdie Logik (2), überden Mikrocomputer (1) mit einem zusätzlichen Steuersignal (UZ) beaufschlagbar ist. [2] Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Schaltkreis aus einem Vorwiderstand- (12) undeinem Halbleiter-Schalter (3) gebildet ist. [3] Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass in den Schaltkreis des Leuchtmittels (4) ein Spannungsregler(13) integriert ist. [4] Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Schaltkreis aus einer steuerbaren Halbleiterstromquelle(3) gebildet ist. [5] Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocomputer (1) miteinem Auflichtsensor (9) verbunden ist. [6] Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass – ein erstes pulsweitenmoduliertesSignal (UF) zur Erzielung einer Funktionsbeleuchtungmittels einer logischen „UND"-Verknüpfung (10)und einem Ausgang (9) des Mikrocomputers (1) undandererseits mit der „ODER"-Verknüpfung (14)verbunden ist und dass, – einzweites pulsweitenmoduliertes Signal (US)zur Erzielung einer Suchbeleuchtung mittels einer logischen „ODER"-Verknüpfung (11)mit dem Halbleiter-Bauelement (3) und andererseits mitder „UND"-Verknüpfung (10)verbunden ist. [7] Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mikrocomputer (1)und der Logik (2) eine Schaltbaugruppe (14) angeordnetist. [8] Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, dass die pulsweitenmodulierten Signale(US, UF) eine gleichlange Periodendauer aber ein unterschiedliches Tastverhältnis aufweisen. [9] Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mikrocomputer (1),in die Leitung fürdas pulsweitenmodulierte Signal (US) für die Suchbeleuchtung,eine Teilerschaltung nachgeschaltet ist, die nur jede n-te Periodeweiterleitet.
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同族专利:
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